EIN ATHLET IM SMOKING – Bentley Mulsanne
zu Gast beim Diplomatischen Club in Doha.
Die exklusive Limousine eint sportlichen
Charakter und Performance mit automobiler
Eleganz. Das Interieur offenbart
meisterliches Handwerk im Umgang
mit edlen Hölzern und Leder.
Diese Sicht auf die Zukunft birgt durchaus Parallelen zur Entwicklung in Qatar. Das wirtschaftliche Rückgrat des kleinen Emirats bilden gewaltige Erdgas- und Ölvorkommen – aber die Kataris wollen sich nicht auf diese endlichen Ressourcen beschränken. Saad Al Muhannadi, Vizepräsident der „Qatar Foundation for Education, Science and Community Development“, hat den Auftrag, eine Vision für das Jahr 2030 umzusetzen, die auf „den Umbau von einer kohlenstoffbasierten in eine wissensbasierte Wirtschaft“ abzielt. Insgesamt will die staatliche Stiftung 190 Milliarden US-Dollar in das Großprojekt investieren. Dabei seien Kreativität, Intellekt und kritisches Denken entscheidende Prinzipien. So wurde bereits ein großer Wissenschafts- und Technikpark aufgebaut, in dem Wissenschaftler und Ingenieure aus aller Welt an Zukunftstechnologien arbeiten. Nicht weit entfernt residiert die „Education City“ samt Universitätscampus und Ablegern berühmter westlicher Universitäten. Doha soll aber auch zu einer führenden Adresse für Sport- und Kulturveranstaltungen werden, allen voran die Fußball-Weltmeisterschaft 2022.
Mit vollem Einsatz arbeiten die Kataris am Ausbau ihrer ohnehin schon modernen städtischen Infrastruktur. Eine Metro entsteht, ebenso ein ganz neues Stadtviertel, in dem es keine Wolkenkratzer oder in sich geschlossene Wohnsiedlungen mehr gibt. Stattdessen werden katarische Bautraditionen und westliche Moderne miteinander verschmolzen. So sollen beispielsweise traditionelle Arkaden, kombiniert mit Schatten spendenden Solardächern, die brütende Hitze auch ohne Klimaanlagen erträglich machen.
„Unser Team arbeitet daran, eine umweltfreundliche, energieeffiziente und hochwertige Infrastruktur aufzubauen“, verspricht Saad Al Muhannadi. „Modernste Technologie und Tradition in Verbindung mit Nachhaltigkeit sind bei uns große Themen.“ – Ein Satz, der genauso auch von Bentley Chef Dürheimer stammen könnte.
Bis vor rund 70 Jahren lebte der Wüstenstaat Qatar vor allem vom Perlenhandel. Große Erdöl- und Erdgasvorkommen sind heute die wichtigsten Einkommensquellen des Emirats. 1,7 Millionen Einwohner zählt das Land, 800.000 davon leben in der Hauptstadt Doha.
1 Bentley Mulsanne 377 kW, Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts 25,3/außerorts 11,8/kombiniert 16,9; CO2-Emissionen kombiniert in g/km 393.
2 Bentley Continental Flying Spur 412 kW, Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts 26,2/außerorts 11,7/kombiniert 17,0; CO2-Emissionen kombiniert in g/km 396.
3 Bentley Continental GT/GTC V8, Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert von 16,5 bis 10,5; CO2-Emissionen kombiniert in g/km 384 bis 246.